Schweiz

Noch in Frankreich kündigten sich schon ein gutes Stück vor der schweizer Grenze die Alpenausläufer an. Den Weg durch unser Nachbarland fand ich ebenso faszinierend, da die Schweiz beeindruckende Landschaften, entspannte Menschen und eine tolle Kultur zu bieten hat. Auf der anderen Seite ist das Land stellenweise sehr dicht bebaut und für Radfahrer teilweise nicht immer optimal befahrbar. Trotzdem habe ich bewundert, wie gut dort alles in Schuss gehalten wird. Sieht man von dem einen Ruhetag ab, habe ich drei Tage gebraucht, um die Schweiz längs zu durchqueeren. Hier ein paar kleine Eindrücke:

Südfrankerich
In den zweiten Abschnitt meiner Reise startete ich mit der Fähre von Ajaccio nach Toulon in Südfrankreich. Die Fahrt ging über Nacht und manche Leute schlugen ihr Zelt in den Gängen auf. Zudem wurde sogar noch ein Zwischenstopp in Sardinien eingelegt. Ohne die Route im Detail zu planen, fuhr ich weiter nach Avignon; einer schönen und historischen Stadt. Danach bin ich per Zufall richtig abgebogen und an der Ardèche gelandet – diese Schlucht ist wirklich spektakulär!
Entlang der Rhone konnte ich anschließend auf perfekten und überwiegen neu angelegten Fahrrad-Autobahnen viele Kilometer sammeln. Auch habe ich hier erfahren, dass es einen Radweg, die ViaRhôna, von Genf ans Mittelmeer gibt.

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