Aktionen, Projekte und Berichte von Manuel Sutter

Erneuerbare Energien in der Wasserversorgung 09. Juni 2016, Beiträge | # , , , ,

Aktuell laufen die Planungen für die Photovoltaikanlage am Gersthofer Wasserwerk auf Hochturen. Im Energie- und Umweltausschuss konnten nun erste Kennwerte zur Dimensionierung und  Wirtschaftlichkeit verschiedener Anlagenvarianten präsentiert werden. In der Augsburger Allgemeinen (Gersthofer Zeitung) wurde am 06.06.2016 über das Projekt berichtet, mit dem zukünftig ein erheblicher Teil des Strombedarfs im Wasserwerk durch Sonnenenergie gedeckt werden wird.

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Magnetschwebebahn Transrapid 10. Februar 2005, Projekte | # ,

Während meiner Schulzeit kam das erste Interesse für elektrotechnische Themen auf. Ich wollte die Facharbeit in der Kollegstufe nutzen, um mich länger mit einem konkreten Projekt zu beschäftigen. Der Leistungskurs Physik war hierzu perfekt geeignet. Mein Thema der Arbeit legte ich dann gemeinsam mit dem betreuenden Lehrer auf „Die Magnetschwebebahn Transrapid – Bau eines Modells“ fest.
Die Facharbeit war die erste ernsthafte Möglichkeit, selbständig ein umfassenderes Thema zu bearbeiten. Alle Schüler erhielten hierzu ein Jahr Zeit. Ich begann zunächst damit zu recherchieren, wie die Technik funktioniert. Im Internet und in Fachbüchern gab es genug Informationen. Da für mich die praktische Tätigkeit im Vordergrund stand, konnte ich dann nach der Literaturrecherche meine ganze Energie in den Bau der Modelle investieren.

Fahrweg

Transrapid-Fahrweg-CAD

Abbildung 1: Fahrweg

Genau wie das Original sollte mein Modell an einer Schiene schweben. Bei deren Konstruktion legte ich Wert darauf, dass ich auf Material aus dem Baumarkt zurückgreifen konnte. Aus verschiedenen Metallprofilen und einer Ständerkonstruktion aus Holz, fertigte ich den Fahrweg. Abbildung 1 zeigt den Querschnitt durch den Aufbau. Links und rechts sind quadratische Stahlprofile befestigt, an denen sich das Fahrzeug später per magnetischer Kraft heranziehen sollte. Verbunden waren die Profile über ein rechteckiges Aluprofil, welches auf dem Holzträger befestigt war. Zwei weitere, L-förmige Aluprofile waren oben befestigt, damit später der Schwebe-Abstand per Lichtschranke detektiert werden kann.
Mit den Metallprofilen gelang es tatsächlich einen Fahrweg zu bauen, der nur sehr geringe Toleranzen aufwies. Außerdem waren sämtliche Teile recht massiv, so dass auch unter Last kein spürbares Verbiegen stattfand. Die Schraubverbindungen der einzelnen Profile trugen auch zur Stabilität bei.

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