Aktionen, Projekte und Berichte von Manuel Sutter

Energieprojekte in Gersthofen 30. Oktober 2015, Beiträge | # ,

Am 28. Oktober erschien in der Augsburger Allgemeinen (Gersthofer Zeitung) ein Bericht zu den Aktivitäten der Stadt Gersthofen im Bereich Energie:

TSR-20151028-AZ-EUA-Projekte
Leitbild Energie der Stadt Gersthofen 09. August 2015, Beiträge | # ,

In der Stadtratsitzung vom 29.07.2015 wurde erstmalig ein Energie-Leitbild beschlossen, welches die zukünftigen Handlungsfelder im Energiebereich benennt und die Position der Stadt Gersthofen hierzu darstellt. So hat sich die Stadt dazu entschlossen, die Ressourcen- und Energieeffizienz zu steigern und den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzutreiben. Dies soll vor allem dazu dienen die Lebensqualität zu steigern und den Wirtschaftsstandort zu sichern.
Das Leitbild Energie bildet ab sofort den Rahmen für zukünftige Maßnahmen und Aktivitäten im Energiebereich. Es wurde durch das städtische Energie- und Klimaschutzmanagement in Zusammenarbeit mit den Energiereferenten der Stadt entwickelt. Folgende Themenschwerpunkte werden darin festgelegt:

 

1) Sparsamer, effizienter und umweltschonender Energieeinsatz
2) Nachhaltige Stadtentwicklung
3) Ausbau regenerativer Energien
4) Optimierung und Überwachung der energetischen Infrastruktur
5) Offene Diskussion energiepolitischer Grundsatzfragen
6) Rolle der Stadt als Vorreiter und Multiplikator

 

Das vollständige Leitbild kann an dieser Stelle heruntergeladen werden.

Radtour an die Nordsee 04. Oktober 2013, Beiträge | # ,

Im Sommer diesen Jahres machten meine Freundin und ich eine Tour mit dem Fahrrad. Ohne viel Vorplanung wollten wir innerhalb von zwei Wochen Deutschland etwas erkunden. Mit Etappen die für uns beide schaffbar waren, sind wir schlussendlich von München an die Nordsee gefahren. Der Großteil des Weges führte uns entlang von Flüssen: Donau, Altmühl, Tauber, Main, Sinn, Fulda, Weser. Übernachtet haben wir in Pensionen, kleinen Hotels und zwei Jugendherbergen. Insgesamt konnten wir neben rund 1.100 km viele schöne Landschaften und Städtchen erkunden, interessante Geschichten erfahren und wunderbare Eindrücke sammeln. Ein kleine Auswahl davon ist hier zu sehen:

 

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Neuartiger Filter für Mikropumpen 10. August 2013, Beiträge | # , , ,

Während meines Studiums arbeitete ich einige Zeit beim Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration. Bereits in einem anderen Artikel habe ich über einen Teil meiner dortigen Aufgaben berichtet: Leuchtende Demonstratoren.

 

MembranpumpeIch war hauptsächlich im Bereich der Untersuchung von Silizium-Mikropumpen beschäftigt. Diese Pumpe sind außergewöhnlich, da mit ihnen kleinste Mengen von Gasen oder Flüssigkeiten gefördert werden können, was vor allem für die Bio-, Medizin- und Pharmabranche interessant ist. Vom Prinzip her handelt es sich um konventionelle Membranpumpen, nur eben im Miniaturmaßstab. Bei einer Membranpumpe wird das Medium nicht wie in einer Kreiselpumpe durch ein rotierendes Laufrad, sondern durch die Auf- und Abbewegung einer Membran – im Zusammenspiel mit zwei Ventilen – bewegt. Zur Veranschaulichung ist die Funktionsweise mit ihren zwei Schritten in der nebenstehenden Abbildung skizziert.

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Ein halbes Jahr in Simbabwe 12. Mai 2012, Beiträge | # ,

Fremde Länder kannte ich bislang nur aus der Sicht des Urlaubers. Ich wollte jedoch auch einmal länger an einem Ort bleiben, um intensiver in das Leben anderer Menschen außerhalb Deutschlands einzutauchen. Bekanntermaßen existieren von Schüleraustausch über Auslandsstudium oder Travel & Work, diese und zahlreiche weitere Möglichkeiten, um andere Kulturen und Menschen kennenzulernen. ZimbabweKarteIch entschied mich 2011 ein halbes Jahr auf einer Missionsstation in Simbabwe zu leben und zu arbeiten. Meine Eindrücke und Erlebnisse während dieser Zeit will ich an dieser Stelle schildern.

 

Die Missionsstation

Das Land Simbabwe liegt nördlich von der Republik Südafrika. Nach meiner Erfahrung ist die Lage den wenigsten Deutschen bekannt – viele kennen jedoch eher den langjährigen Machthaber: Präsident Mugabe. Nach der Ankunft in der Hauptstadt Harare folgt eine Autofahrt über mehrere Stunden. Der erste Teil lässt sich dabei leicht bewältigen, weil es über eine „Autobahn“ geht, also im Vergleich mit Deutschland eine bessere Landstraße. Man erkennt auch recht schnell weshalb das Land die Kornkammer Afrikas genannt wird: riesige Felder reihen sich aneinander. Zwischendurch sind immer wieder beeindruckende Fels- und Hügelformationen zu sehen. Der zweite Teil der Autofahrt führt über eine „Dust-Road“ – eine gekießte Straße. Auf den besseren Abschnitten fahren die Einheimischen zum Teil deutlich schneller als 100 km/h. Leider ist es fast die Regel, dass niemand einen Sicherheitsgurt im Auto hat. Dazu kommt dann oft eine spektakuläre Fahrweise, um den Schlaglöchern auszuweichen. Somit ist die Fahrt recht anstrengend einerseits, andererseits aber auch sehr aufregend, weil man verschiedene Landstriche durchquert und zahlreichen Menschen begegnet. Beispielsweise sieht man Kinder die in Schule gehen, Frauen die Brennholz sammeln oder Jungen und Männer die ihre Tiere zu Futterstellen führen oder anderen Arbeiten nachgehen.

 

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